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Retro Crime Adventure     

for Windows

deutsch / english

236 MB

Free Demo Version: https://novel-games.itch.io/waterhouse-demo



PROLOGUE:


Wet autumn foliage hemmed the paths. On the back of the fog the cold and earthy air was crawling up from the river. I halted to watch a buckeye leaf depart from its tree and softly circle towards the ground, blazing up when touched by the last warm rays of the evening sun.

Whether it had been a mistake to drive out to the old weir on that late autumn day? Who knows? I was strolling on my standard walk along the river side when it all started.

I was about 10 – 12 meters above the river bed close to the old forlorn bone-yard when I hit this movable thing. My boot kicks it about half a meter into the grassy field by the side of the pathway. It feels like a small angular object made of plastic or metal. I bow down to lift it out of the high grass. The long grass scrapes sharp as glass against the back of my hand.  Sliding my finger across the cracked display the last camera shot shows up.

I scan the premises around me. No signs of a fall or skid marks that would point to a human body. Still, there is a distinct scratch on the back of the mobile phone and a small crack at the back of the plastic casing. Obviously the damage could be older but the more I think about it the more I draw the conclusion that there is more evidence against that theory than for it. I quickly abandon the thought that the camera picture could have been staged. The attacker’s mask is just as scary as the fist flung towards the camera.

After an in depth inspection of the image I am almost certain that the mobile’s owner must have been knocked down in cold blood and the drop must also have resulted in the mobile’s damage.

As there are no other hints or traces to be found I commence on my path still hoping to gain additional insight. Five minutes further down the river I stop to light up a cigarette looking at some old shipping containers before I continue on my usual path down the old concrete stairs on the left side of the weir. In front of my lies the concrete road with embedded railroad tracks leading across the river, flanked by some tech buildings on the left right above the dammed riverside. On this side of the river the rails end in a store house barred by a heavy iron gate. Habitually and especially today I brood over the things that could be hidden behind it while I continue on my stroll towards the other river bank due to weird occurrence with a faster pace than usual. A few wild geese are cackling excitedly as if they wanted to mute the horn of a truck going off nearby.

Upon completing my way across the river into the darkening shadows underneath a road bridge I turn around to take a look across the expanse of the dammed water at the old weir buildings. The bridge above me runs nearly parallel to the dam across the river. The parking area where I left my car lies across on the other side of the river to the left of the bridge. I extinguish my cigarette on a granite slab and put the stub back into the half empty pack. The geese which had taken off for their evening round a short while ago have meanwhile disappeared behind the trees. If I weren’t feeling so impatient I would wait for night to fall, ignoring the foul smell of the river mud and the noise of the traffic above me drowning all of nature’s sounds, to carefully move in on the enclosed areas of the weir premises under its blanket.

Maybe however it was just naked fear hiding behind my impatience; the fear to draw unnecessary attention and to get myself into an unforeseeable amount of danger. I therefore decide to turn around and make my further strange discoveries in the remaining daylight.

Back at the weir the dammed waterside is now lying to my right. The reflections of the greenish black water flicker like conspiring shadows over the walls surrounding the deep pool beneath me. I don’t know whether I am following an intuition or whether the whoosching noise of the water is calling to me. I lean lightly over the banisters feeling a cold cushion of air pressing against my face and surrounding me like an invisible cloud a moment later.

And then I spot it there… floating in the dark water…



PROLOG:


Nasses Herbstlaub säumte den Weg. Die Luft kroch - kühl und erdig - auf dem Rücken des Nebels vom Fluss herauf. Ich hielt kurz inne und beobachtete, wie sich ein Kastanienblatt widerstandslos vom Zweig seines Baumes löste und sanft zu Boden kreiste, während es die allerletzten warmen Strahlen der Abendsonne noch ein letztes Mal zum Leuchten brachten.

Ob es womöglich ein Fehler gewesen sein mag, noch einmal zum alten Wehr rauszufahren an jenem späten Herbsttag - wer weiß? Jedenfalls war ich gerade dabei, meine gewohnte Wanderrunde entlang des Flusses zu drehen, als es seinen Anfang nahm.

Ich befinde mich vermutlich etwa 10 - 12 Meter oberhalb des Flusslaufes, in Nähe des verlassenen alten Friedhofes, als mein Stiefel auf ein bewegliches Ding trifft und dieses durch den Stoß meines Fußes etwa 50 Zentimeter neben den Weg in eine Wiese katapultiert wird. So wie es sich anfühlt ein kleiner, kantiker Gegenstand, vermutlich aus hartem Plastik oder Metall. Ich bücke mich, hebe diesen auf - wobei sich das Gras so aufdringlich scharf in meinem Handrücken schneidet, dass es sich anfühlt, als hätte ich zersprungenes Glas gestriffen. Dann lasse ich meinen Finger über die deutlich gesprungene Displayscheibe gleiten. Zu sehen nun die zuletzt gemachte Aufnahme.

Ich betrachte die nähere Umgebung der Fundstelle. Keine Fall- oder Schleifspuren im Gras, die auf einen menschlichen Körper schließen lassen würden. Dennoch: Eine deutliche Lackabschabung am Kopf der Handyrückseite und ein minimaler Sprung im Plastikgehäuse. Natürlich könnte die Beschädigung bereits vorher existiert haben, aber je mehr ich darüber nachdenke, komme ich zu dem Schluß, dass mehr dagegen spricht denn dafür. Auch die Theorie, dass das Handyfoto nur inszeniert worden sein könnte verwerfe ich schnell wieder. Die Maske des Angreifers sieht wirklich gruselig aus und erst recht die in Richtung des Handys ausgestreckte Faust.

Nach einer weiteren eingehenden Betrachtung der Aufnahme bin ich mir nun nahezu sicher, dass der oder die Besitzer*in des Mobiltelefons kaltblütig niedergestreckt worden sein muss und der daraufhin folgende Sturz des Opfers zugleich die Ursache der Beschädigung am Handy war.

Da am Tatort keine weiteren Spuren ausfindig zu machen sind, beschließe ich, meine übliche Runde fortzusetzen, jedoch in der Hoffnung dabei weitere Erkenntnisse gewinnen zu können. Nach etwa fünf weiteren, flussabwärts gewanderten Minuten halte ich kurz inne, um mir eine Zigarette anzustecken während ich dabei ein paar alte Container betrachte, bevor ich - wie gewohnt -  links den Damm über eine Betontreppe hinabsteige. Vor mir nun eine Straße mit eingelassenen Schienen, die links - zur gestauten Flussseite hin - von mehreren Wehrgebäuden flankiert über den Fluss führen. Diesseitig münden sie in einer, von einem schweren Eisentor verschlossenen Halle. Wie so oft frage ich mich, was sich wohl dahinter verbergen mag und ganz besonders heute, während ich meinen Fußmarsch - nun durch die unheimlichen Umstände bedingt etwas zügigeren Schrittes - in Richtung des anderen Ufers fortsetze. Ein paar Wildgänse schnattern aufgeregt, als wollten sie die irgendwo im selben Augenblick betätigte Hupe eines Lastwagens übertönen.

Nachdem mich der Weg auf der gegenüberliegenden Flussseite in die klamme  Dunkelheit unter eine Autobrücke geführt hat, werfe ich von dort einen Blick auf die gestaute Wasserfläche im Vordergrund der alten Wehranlage. Die Brücke  unter der ich mich nun befinde führt über die Stauseite und verläuft nahezu parallel zur Wehrbrücke. Der Parkplatz an dem ich wie gewöhnlich meinen Wagen abgestellt habe, liegt nun direkt gegenüber auf der anderen Flusseite, links der Autobrücke. Ich drücke meine Zigarette auf einem Granitstein aus und stecke die Kippe in die halbleere Packung.   Die Wildgänse, die vor Kurzem erst zu Ihrem abendlichen Rundflug aufgebrochen waren, sind nun bereits hinter den Bäumen verschwunden. Wäre ich nicht so ungeduldig, würde ich dort dem faulen Geruch von Flusschlamm und das sämtliche Naturklänge übertönende Rattern der über mich hinwegbrausenden Autos zum Trotz, bis zum Einbruch der Dunkelheit verharren, um mich sodann im Schutze dieser vorsichtig den abgesperrten Bereichen der Wehranlage zu nähern.

Vielleicht steckt jedoch hinter meiner Ungeduld auch vielmehr die nackte Angst, mit meiner Aktion unnötig Aufsehen zu erregen und mich dadurch selbst in unkalkulierbar große Gefahr zu begeben. Und so ziehe ich es schließlich vor, umzukehren und eventuelle weitere ungewöhnliche Entdeckungen im noch verbleibenden Tageslicht zu machen.

Zurück am Wehr liegt die Stauseite nun rechts von mir. Die Reflektionen des schwarzgrünen Wassers zucken wie verschworene Schatten über die das tiefe Tosbecken umrundenden Mauern. Ich weiß nicht, ob ich sodann einer Ahnung folge oder mich einfach nur vom geheimnisvollen Rauschen des überlaufenden Wassers angezogen fühle. Nur kurz leicht über das Geländer gelehnt spüre ich, wie sich ein kaltes Luftkissen gegen mein Gesicht presst um mich im selben Augenblick wie eine unsichtbare Glocke zu umhüllen.

Dann sehe ich sie, ganz unten ... im dunklen Wasser treiben ...



Sophisticated storyline, nostalgic retro graphics and a unique sound arrangement

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StatusReleased
PlatformsWindows
Release date Mar 24, 2020
Rating
Rated 2.0 out of 5 stars
(1 total ratings)
Authornovel games
GenreAdventure
Tags1st-person, adventure-maker, Crime, Pixel Art, Point & Click, Retro, Singleplayer, Thriller, windows
Average sessionA few hours
LanguagesGerman, English
InputsMouse
LinksHomepage, Blog, Twitter, Vimeo

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